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Georg Kreuzer (†) und Philipp T. Wollmann (Bearb.): Die Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg.
Zweiter Band, von 1152 bis 1208
Augsburg 2024 (317 S., 29,-€, ISBN: 978-3-87707-316-2)
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Dieser Band schließt sich an den bereits 1985 veröffentlichten ersten Teil der "Regesten der Bischöfe und des Domkapitels von Augsburg" an. Die Reihe der regestierten Urkunden reicht nun bis in das Jahr 1208. Im Zentrum dieses Bandes stehen die Beurkundungen durch die Augsburger Bischöfe. Die Mitglieder des Domkapitels erscheinen als Zeugen in den Urkunden der Bischöfe, in den durch sie selbst ausgestellten Urkunden sowie bei Verbriefungen, die mit Ereignissen und Begebenheiten zusammenhängen, die für das Domkapitel von Bedeutung waren.
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Holger Fedyna: Die Kleinstadt Neresheim und ihr Amt bis zum Ende des Alten Reiches.
Entwicklung, Strukturen und Umlandbeziehungen im Spannungsfeld von Abtei und Territorialherrschaft
Friedberg 2024 (561 S., 38,80€, ISBN: 978-3-949257-14-8)
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Stadt und Amt Neresheim gehörten bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zur Grafschaft Oettingen-Wallerstein. Vor dem Hintergrund des Beziehungsgeflechtes zwischen der oettingen-wallersteinischen Landesherrschaft und der Benediktinerabtei Neresheim ergeben sich vielfältige Fragestellungen in Bezug auf die Entwicklungsprozesse in der Kleinstadt und in deren Umland.
In der vorliegenden Studie erfahren die Ausgestaltung zentralörtlicher Funktionen Neresheims seit dem Mittelalter, die religiösen Institutionen und die Schulbildung eine besondere Gewichtung, daneben auch die Land- und Forstwirtschaft, das Gewerbewesen und die Geschäftsbeziehungen zwischen Christen und Juden.
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Regina Hindelang: Dillingen an der Donau.
Der Altlandkreis I + II
(Historischer Atlas von Bayern - Schwaben, Heft 19 I + II)
München 2023 (1159 S., 70,-€, ISBN: 978-3-7696-6564-2)
Der Band Dillingen an der Donau in der Reihe "Historischer Atlas von Bayern" spiegelt mit einer Vielzahl von großen und kleinen Herrschaftsträgern auf engstem Raum die territoriale Zersplitterung im Südwesten des Alten Reiches wider. Er behandelt die Herrschafts- und Territorialgeschichte in jenem Teil des Regierungsbezirks Schwabens, in dem das Fürstentum Pfalz-Neuburg mit Höchstädt als Sitz des Landgerichtes sowie den Städten Gundelfingen und Lauingen, das Hochstift Augsburg mit seiner Residenzstadt Dillingen, die Markgrafschaft Burgau, die Fürsten Oettingen-Wallerstein und Fugger zu Glött, das Reichsstift Kaisheim, die Reichsritterherrschaften Altenberg, Bächingen und Haunsheim sowie weitere kleinere Grundherren ihre Herrschaft über Land und Leute ausübten.
Die Donau prägte die Geschichte des Altlandkreises nachhaltig: Sie war als Hauptverkehrsachse ein verbindendes Element, bildete aber bereits im Frühen Mittelalter die Grenze zwischen den fränkischen Gauen und den sich daraus entwickelnden Grafschaften. Ab dem Spätmittelalter dominierten die den Staufern nachfolgenden Wittelsbacher und die Habsburger als Erben der Markgrafen von Burgau. Auch das Hochstift Augsburg erwarb an mehreren Orten Besitz. Die Fürsten von Oettingen spielten für die Entwicklung des ehemaligen Landkreises nur im nördlichen, abgeschlossenen Teil eine Rolle.
Das Werk behandelt die Geschichte von den Anfängen der Besiedlung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts. Das abschließende Kapitel beschreibt die weitere Entwicklung der Verwaltungsorganisation im 19. und 20. Jahrhundert. Systematisch werden alle vor Ort vertretenen Herren im Herrschaftsgefüge des Alten Reiches beschrieben und in eine Statistik aller Anwesen des Untersuchungsraumes zum Ende des Alten Reiches eingefügt. Detailliertes Kartenmaterial mit Erklärungen erleichtert die Benutzung des Bandes.
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